Mal beschaulich und anmutig, mal beeindruckend und gewaltig - so abwechslungsreich prägt die Elbe eine der letzten intakten Stromlandschaften Mitteleuropas. Entlang von 400 Flusskilometern zwischen Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein hat die UNESCO 1997 einen besonders naturnahen Abschnitt mit vielfältigen Lebensräumen für Pflanzen und Tiere zum Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe erklärt.
Der mecklenburgische Teil des länderübergreifenden UNESCO-Biosphärenreservates umfasst 461 km2 und erstreckt sich zwischen der Fliesenstadt Boizenburg und der Festungsstadt Dömitz.
Das mecklenburgische Elbetal ist von weiten Flussauen mit zahlreichen kleinen Nebenflüssen, ausgedehntem Grünland, steilen Elbuferhängen und trockenen Binnendünen geprägt.
Besondere stromtaltypische Pflanzen, wie Elbspitzklette, Wiesen-Alant, Gottesgnadenkraut und Sumpf-Brenndolde finden sich hier vielfach, ebenso wie tausende nordische Gänse und Schwäne, die das Urstromtal zur Zwischenlandung oder Überwinterung nutzen. Diese Vielfalt lässt sich am besten mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Schiff entdecken.
Zum 30. Jahrestag der Gründung der meisten Nationalparks, Biosphärenreservate und Naturparks in Ostdeutschland ist Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2020 Gastgeber für die Glasarche.
Direkt am Elberadweg und an der B 5 (Ausfahrt Boizenburg-Vier) gelegen sowie in unmittelbarer Nähe zum bekannten Aussichtsturm Elwkieker und der Freiluftausstellung EinFlussReich in Boizenburg/Elbe - möchten wir Sie auf Ihren Besuch im UNESCO-Biosphärenreservat einstimmen. Herzlich willkommen!
Vorläufige Absagen
Wegen der Corona-Pandemie sind alle bisher geplanten Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Glasarche auf Eis gelegt.
Wir informieren rechtzeitig über weitere Planungen.
Sehen Sie sich einstweilen die Gegend an:
"Kunst trifft Natur - Glasarche ankert auf dem Elbberg" titelt die aktuelle Pressemitteilung des Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe-Mecklenburg-Vorpommern. Zur Pressemitteilung