Mit kleinen inzwischen reparierten Blessuren überstand die Glasarche den weiten Weg vom Wattenmeer bei Cuxhaven nach Mageburg. In der Landeshaupt Sachsen-Anhalts was Kunstwerk nun bis zum 6. März 2024 liegen.
TALK AN DER GLASARCHE
Erfreulich ist hier, dass es jeden zweiten Freitag um 15:00 Uhr einen "Talk an der Glasarche" geben wird.
Die Termine und Themen:
3.11. (Frieden), 17.11. (Wachsen), 1.12. (Acht- sam), 15.12. (Zeit), 5.01. (Gerecht), 19.01. (Vielfalt), 2.02. (Genug), 16.02. (Miteinander), 1.03. (Verändern)
Das Lothar-Kreyssing Ökumenezentrum bei der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland zur Motivation:
"Als Teil der Natur prägt und gestaltet der Mensch wie kein anderes Lebewesen unsere Erde. Dabei steht er vor der Aufgabe, die Welt für kommende Generationen zu erhalten.In Zeiten von Klimawandel, zunehmender Zer-störung natürlicher Ressourcen und auch Krieg will die Glasarche ein „Denk-Mal“ sein, dass der Mensch rasch umdenken muss! Das Kunstwerk nimmt Bezug auf biblische Ge-schichte der Arche Noah. Es erinnert und mahnt an den Untergang der Welt und ruft auf, die Welt schonender zu behandeln.
Kommen wir zu Fragen des Klimawandels, des Umwelt- und Naturschutzes und des Umgangs mit unserer Mitwelt miteinander ins Gespräch.Tauschen wir uns aus, worin die Herausforderungen des Klimawandels heute bestehen und wie ein sozial-ökologische Veränderung gelingen kann. Gemeinsam mit umweltengagierten Expertinnen und Experten werden wir über ein konkretes Engagement, Perspektiven und Wünsche für eine nachhaltigere, ökologischere und gerechtere Zukunft in den Austausch kommen."
GEBOREN IN BAYERN, IN SACHSEN-ANHALT ZUHAUSE
Rainer Helms, Initiator des Projektes und Vorsitzender des LPV Zeitz freut sich über den exponierten Standort im Herzen der Landeshauptstadt:
"Es ist schön, dass die Glasarche einmal wieder längere Zeit in Sachsen-Anhalt liegt. "Geboren" ist das gläserne Kunstwerk zwar im bayerischen Zwiesel, aber zu Hause ist sie doch hier, seit sie 2016 in Zeitz startete und dort einmal entgültig zur Ruhe kommen soll."
Neben der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland als Leihnehmer unterstützen das Projekt die Evangelische Domgemeinde des Doms zu Magdeburg und die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt.