"Im Jahr 2025 wird die sächsische Industriestadt Chemnitz Kulturhauptstadt Europas sein, gemeinsam mit 38 Kommunen aus Mittelsachsen, dem Erzgebirge und dem Zwickauer Land. Ein reiches gemeinsames Kultur- und Industrie-Erbe verbindet Chemnitz und die umliegende Region. Der Titel ist die Einladung zu einer vielfältigen Entdeckungsreise in den Osten Deutschlands mitten in Europa", wirbt die Stadt. Und mittendrin - die Glasarche. Zahlreiche Veranstaltungen werden ihre Liegezeit in der Kulturhauptstadt begleiten.
Die Kunstinstallation aus Holz und Glas lässt sich mit Hand und Herz begreifen. Sie verbindet in Chemnitz die biblische Geschichte des Noah mit dem Wirken des Hans Carl von Carlowitz: Die Schöpfung bewahren und das zukunftsorientierte, „nachhaltende“ Leben zu fördern. Die Glasarche 3 erinnert symbolisch an die Zerbrechlichkeit der Natur, an das Fragile unseres demokratischen Systems und unseres Menschseins. Um das Bewusstsein dafür bei den Menschen in Chemnitz zu wecken und auf die Glasarche hinzuweisen haben die Protagonisten sogar ein kleine Broschüre mit Veranstaltungstipps herausgegeben.
Gemeinsam mit vielen anderen schaffen wir ARCHEBEETE bzw. ARCHE-PLÄTZE! Damit stärken wir das Miteinander zwischen Jung und Alt und binden uns in das Netzwerk „Chemnitz grünt“ ein. Möge die Glasarche 3 viele Menschen zum Nachdenken anregen, inspirieren und erfreuen! Jeder hat mit seinem Leben Möglichkeiten in der Hand, etwas zu bewahren, etwas zu gestalten, etwas beizutragen, damit das Leben lebenswert bleibt.
Zunächst steht die Glasarche 3 auf dem Theaterplatz, im Januar 2025 zieht sie in den Moritzpark um.
Vernissage "Vom Todesstreifen zur Lebenslinie"
Samstag, 09.11./14:00 Uhr/Dietrich-Bonhoeffer-Kirche
35 Jahre Grenzöffnung, 35 Jahre GRÜNES BAND
Ökumenisches Martinsfest
Montag, 11.11./16:00 Uhr/St. Petrikirche
16:00 Uhr Vorprogramm auf dem Theaterplatz I 17:00 Uhr Martinsandacht in der St. Petrikirche
Umzug der Glasarche in den Moritzpark
06./07.01.2025/Theaterplatz / Moritzpark
Als Erinnerung, dass die Chemnitz seit 2009 hier offen fließt und ein Ort der Begegnung entstanden ist.
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